Stranded Colourwork - erster Versuch

Ich habe mich tatsächlich rangetraut. 🙂 Mein erstes Stranded Colourwork Projekt und ich bin schon mal ziemlich zufrieden.

Hab allerdings auch ein paar Anläufe gebraucht, bis ich „meine“ Technik gefunden habe, bei der ich die Spannung der Fäden nicht zu lose und nicht zu fest hinbekomme. Und das hieß am Ende: Ich halte den einen Faden in der linken Hand und stricke diese Farbe normal und den anderen halte ich mit der rechten und wickle diesen Faden (zweite Farbe) zum Arbeiten um die Nadel.

Ich kann auch nicht sagen wieso mir diese Technik am meisten liegt, doch so ist es!

Andere ausprobierte Techniken und Gründe wieso ich mich gegen sie entscheiden habe!

Beide Fäden in der linken Hand zu halten und abwechselnd zu stricken oder einen Ring zu benutzen in dem beide Fäden zum Auseinanderhalten eingefädelt sind habe ich natürlich auch ausprobiert. Doch da haben sich bei mir die Fäden immer verhäddert und eine gleichmäßige Fadenspannung habe ich so auch überhaupt nicht hinbekommen. Also kam ich dann, nach einigem Stöbern im Internet, auf „meine“ aktuell bevorzugte Methode und auch wenn diese komisch, bzw. kompliziert aussieht, sie bringt mir mittlerweile sogar richtig Spaß.

So sieht mein Projekt aktuell aus:

Foto: Projekt Stranded Colourwork - Pullover

und hier eine Ansicht der Innenseite:

Foto: Projekt Stranded Colourwork - Innenansicht

Ja, ich weiß, die Farben sind nicht besonders auffällig, doch ich mag sie sehr und hatte dabei auch im Kopf, dass man so möglich Fehler evtl. nicht ganz so stark sehen kann. hehehe

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